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Das unproduktive Streben nach Technologieführerschaft – Worauf es nach der Corona-Krise wirklich ankommt

Autoren

  • Dohse
  • D.
  • Vehrke
  • J.
Erscheinungsdatum
  • Die Corona-Krise hat den Wettbewerb um Technologieführerschaft befeuert und den digitalen Wandel beschleunigt.
  • Das Streben nach Technologieführerschaft führt zu hohen sozialen Kosten in den beteiligten Volkswirtschaften.
  • Für deutsche und europäische Unternehmen ist die Einbindung in internationale Forschungs- und Produktionsnetzwerke entscheidend  für den Erhalt ihrer Innovationsfähigkeit.
  • Mehr Kooperation und  Koordination über Ländergrenzen hinweg ist erforderlich, um globalen Krisen wie der Covid-19 -Pandemie angemessen zu begegnen und gemeinsam effiziente Lösungen zu finden.
  • Der Fokus der Europäischen Kommission auf künstliche Intelligenz (KI) und ihr Versuch, in diesem Bereich Standards zu setzen, sind zu begrüßen.
  • Die Ausrufung des Digitalen Binnenmarktes (Digital Single Market) stellt einen wichtigen Meilenstein in der Gestaltung der digitalen Zukunft Europas dar. Allerdings werden weit größere Anstrengungen vonnöten sein als bisher, um die Fragmentierung des europäischen Marktes zu überwinden und ein wachstumsfreundliches Umfeld für digitale Unternehmen zu schaffen.

Experte IfW Kiel

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Schlagworte

  • Corona-Krise
  • innovation
  • Regulierung