Containership

Forschungszentrum

Handelspolitik

Das Forschungszentrum Handelspolitik am IfW Kiel arbeitet zu wirtschaftspolitischen und insbesondere handelspolitischen Fragen von strategischer und aktueller Relevanz. Dazu gehören zum Beispiel geoökonomische Herausforderungen (Sanktionen, Handelskriege, etc.) oder internationale Handelsabkommen und -verwerfungen (z.B. Mercosur, Brexit). Das Forschungszentrum greift bei der Bearbeitung der diversen Themen für Szenariorechnungen auf verschiedene quantitative (Handels-) Modelle zurück und entwickelt diese weiter. Des Weiteren werden für Studien und Projekte neue Datenquellen erschlossen, ausgewertet und publiziert. Ziel des Forschungszentrums ist es, aktuell politikrelevante Fragen mit streng akademischer Arbeit zu verbinden und die Ergebnisse über Medienbeiträge und durch Vorträge bekannt zu machen.

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KTI - Kiel Trade Indicator

Das IfW Kiel präsentiert mit dem Kiel Trade Indicator einen neuartiger Frühindikator für den internationalen Handel auf Basis von Echtzeitdaten. Er schätzt die zu erwartenden Im- und Exporte für 75 Länder, die EU sowie den weltweiten Warenumschlag insgesamt. Berechnungsgrundlage sind Bewegungsdaten von Containerschiffen in mehreren hundert Häfen und Seeregionen, die ein am IfW Kiel programmierter Algorithmus mit Hilfe von künstlicher Intelligenz auswertet.

zum Kiel Trade Indicator

KITE - Kiel Institute Trade Policy Evaluation

Das KITE-Modell bietet ein Instrument zur Simulation und Schätzung verschiedener Arten von (handels-)politischen Veränderungen. Das zugrundeliegende Modell verwendet einen berechenbaren allgemeinen Gleichgewichtsrahmen (CGE), der gemeinhin als "New Quantitative Trade Model" bezeichnet wird. 

Das Modell wird ständig aktualisiert, um die Effizienz zu verbessern und/oder den zugrunde liegenden Rahmen zu erweitern.

Website KITE model

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