Hilfszusagen an die Ukraine haben im September und Oktober deutlich um fast 70 Mrd. Euro zugelegt. Grund ist vor allem eine Einigung der europäischen Geber, zur Finanzierung von Finanzhilfen die Gewinne aus eingefrorenen russischen Vermögen zu nutzen. Damit wächst nun auch die Lücke zwischen versprochenen Geldern und konkreten Hilfen, und die EU muss die neuen Summen nun schnell zuweisen, damit die Ukraine daraus einen Nutzen ziehen kann. Gleichzeitig hat die scheidende Biden-Regierung neue Hilfspakete für das Militär bereitgestellt, womit die vom Kongress bewilligten Mittel zunehmend aufgebraucht sind. Dies zeigt das jüngste Update des Ukraine Support Trackers, das Hilfen bis einschließlich Oktober 2024 erfasst.