Wie ein Krieg in Europa die Weltwirtschaft erschüttert

Aufbruch ins Zeitalter der Geoökonomie

Unsere Highlights 2022 schauen auf ein außergewöhnliches Jahr für die Weltwirtschaft zurück - mal wieder. Nach der Corona Pandemie und massiven weltweiten Lieferengpässen in den vergangenen Jahren, fühlte es sich im Jahr 2022 an, als würden Ausnahmejahre zur Regel. Ein Krieg in Europa mit weitreichenden Folgen für die ganze Welt hat uns 2022 nicht nur schockiert, sondern dem Institut auch neue Herausforderungen in der weltwirtschaftlichen Forschung und Politikberatung gebracht. Das Zusammenspiel geopolitischer und ökonomischer Fragen ist nun wieder relevant wie lange nicht – vor allem auch aus deutscher Sicht. Dieses Amalgam gewinnt unter dem Schlagwort „Geoökonomie“ in unserem Fachgebiet an Bedeutung. Mit dem Ukraine Support Tracker, der neue Forschungsinitiative „Geopolitics and Economics“ oder unsere Expertisen zum Russlandhandel, Sanktionsfolgen und Ernährungssicherheit hat das Institut die „Zeitenwende“ mit ökonomischer Expertise und Datenanalysen begleitet und wird dies auch weiterhin tun.

Außerdem enthalten in unseren Highlights: ausgewählte Beiträge aus unserer Forschungs- und Beratungsarbeit, dem Diskurs mit der Öffentlichkeit und aus unserem Ausbildungsprogramm.