Gutachten
Resilienz der Langfriststrategie Deutschlands zum Klimaschutz
Für den Ausbau von Windkraft und Solarenergie sowie für die Herstellung von Batterien, Elektromotoren und Brennstoffzellen sind Rohstoffe notwendig, die importiert werden müssen. Krisen in den vergangenen Jahren haben die Gefahr verdeutlicht, dass die Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten und sensible Lieferketten die Energiewende verzögern können. Die Studie, die im Auftrag der Wissenschaftsplattform Klimaschutz erstellt wurde, untersucht, welche Risiken für den Transformationsprozess Deutschlands hin zur Klimaneutralität aus Importen von kritischen Rohstoffen und Energieträgern resultieren, gibt einen Überblick darüber, welche Maßnahmen für welche Rohstoffe ergriffen werden sollten, um die Energiewende krisenfest zu machen, und analysiert die ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen dieser Maßnahmen. Um den Transformationsprozess krisenfest zu machen, sollten insbesondere Ersatzstoffe gefunden, Recycling ermöglicht und vorangetrieben, neue Lieferquellen erschlossen sowie Lager für kritische Rohstoffe aufgebaut werden.
Schlagworte
- Batterien
- Biomasse
- Brennstoffzellen
- Elektromotoren
- Energieträger
- Erdgas
- Erdöl
- erneuerbare Energien
- Handelspolitik
- Handelsrecht
- Importabhängigkeit
- Importdiversifizierung
- Importsubstitution
- innovation
- Klimaneutralität
- Kohle
- kritische Rohstoffe
- monitoring
- Resilienz
- Solarenergie
- strategische Lagerhaltung
- Stresstests
- Strom
- Wasserstoff
- Windenergie