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Wirksame Migrationspolitik geht nur in Partnerschaft

Rettungswesten an einem Strand

Eine wirksame Reform der Asyl- und Migrationspolitik ist nur möglich, wenn afrikanische Herkunftsländer als wirkliche Partner an Bord sind, schreibt Tobias Heidland, Forschungsdirektor „Internationale Entwicklung“, im neusten „Joint Futures” Blogbeitrag des Projekts Megatrends Afrika. Zentral ist dabei der Dreiklang aus (Aus-)Bildung, Finanzierung und Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Außerdem sollte es mehr Möglichkeiten für legale Migration geben, um den Bedarf an Arbeitskräften zu decken. Dies kann beispielsweise mit einem Punktemodell geschehen, bei dem junge Menschen mit guter Ausbildung und Deutschkenntnissen auch ohne einen Arbeitsvertrag ein Visum erhalten könnten, wenn diese individuellen Charakteristika „belohnt“ werden sollen. Von großem Interesse für die Herkunftsländer sind außerdem mehr Zugangswege zum deutschen Lehr-, Ausbildungs- und Hochschulsystem.

Hier geht es zum vollständigen Blogbeitrag https://www.megatrends-afrika.de/publikation/mta-joint-futures-25-wirksame-migrationspolitik-in-partnerschaft

Die Blog-Reihe „Joint Futures“ ist ein gemeinsames Vorhaben des Projekts Megatrends Afrika, einer Kooperation zwischen der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute of Development and Sustainability (IDOS) und dem Kiel Institut für Weltwirtschaft.

„Joint Futures“ wird von Auswärtiges Amt gefördert.