Auftaktveranstaltung Afrikaforschung - Das „Wirtschaftswissenschaftliche Cluster Afrikaforschung“ (WCA) stellt sich vor

Trotz der erheblichen Bedeutung Afrikas für die globale Politik und die Weltwirtschaft werden die Länder Afrikas in der breiten Öffentlichkeit zu selten als Wirtschaftspartner und Investitionsstandorte wahrgenommen. Gleichzeitig ist auch die wirtschaftswissenschaftliche Afrikaforschung in Deutschland bislang nur marginal vernetzt. Dabei ist Afrika dank einer wachsenden Mittelschicht, überproportional steigenden wirtschaftlichen Wachstumsraten und stark wachsendem Handel ein Kontinent mit vielen Chancen für die deutsche Wirtschaft. Afrika ist daher für die deutsche Wirtschaft von zentraler Bedeutung und bleibt auch in der kommenden Legislaturperiode ein wichtiges Thema für die Bundesregierung.

Aus diesen Gründen fördern BMWi und BMF seit Februar 2021 das „Cluster wirtschaftswissenschaftliche Afrikaforschung“ des Instituts für Weltwirtschaft Kiel (IfW) in Kooperation mit der ESB Business School der Hochschule Reutlingen. Mittelfristig soll dadurch eine gut sichtbare Afrikaforschung die wirtschaftspolitische Relevanz des Kontinents verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, um das Potenzial für mehr Investitionen und Handel aufzuzeigen und zu erschließen. Fundierte Erkenntnisse über wirtschaftspolitische Zusammenhänge können zudem zu einer vertieften Wirtschaftspartnerschaft Deutschlands mit Afrika beitragen.

Nach einer ersten Anlaufphase des Projekts findet die Auftaktveranstaltung statt, um die Forschungsagenda und zukünftige Meilensteine vorzustellen sowie erste Ergebnisse zu präsentieren.

Organisatoren

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium der Finanzen

Forschungspartner

Institut für Weltwirtschaft Kiel und ESB Business School der Hochschule Reutlingen