Projekt

Potenzialschätzung und Produktionslücken – Analyse von Revisionen und Zyklizität


Projektbeginn: 01.01.2017 — Projektende: 31.12.2018


Die Bundesregierung hat sich im Rahmen des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts und im Rahmen der Schuldenbremse dazu verpflichtet, das Produktionspotenzial und die Produktionslücke auf Basis der einheitlichen Methode der EU-Kommission zu schätzen. Das Verfahren der EU-Kommission geht aber mit einigen Problemen einher. Insbesondere wird kritisiert, dass Schätzungen für den aktuellen Rand oftmals kräftig revidiert werden. Ziel des Forschungsgutachtens ist daher, Ausmaß und Ursachen der Revisionen der in der Vergangenheit geschätzten Produktionslücken zu analysieren, die Eigenschaften der Methodik in verschiedenen Phasen des Konjunkturzyklus zu untersuchen und, aufbauend auf diesen Erkenntnissen, schließlich Verbesserungsmöglichkeiten der EU-Methode zu erarbeiten und zu evaluieren.

 

Finanzierung

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