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Ordnungspolitische Weichenstellungen für eine marktwirtschaftliche Entwicklung in mittel- und osteuropäischen Reformländern

Autoren

  • Schrader
  • K.
Erscheinungsdatum

Der Autor analysiert die ordnungspolitischen Reformen und die wirtschaftliche Entwicklung in den vergleichsweise weit fortgeschrittenen Reform-ländern Polen, Slowakische Republik, Tschechische Republik und Ungarn. Im Rahmen eines ordnungspolitischen Soll-Ist-Vergleichs werden die konkreten Ergebnisse des Reformprozesses in diesen Ländern einem Test auf Marktwirtschaftlichkeit unterzogen und miteinander verglichen. Die Analyse der ordnungspolitischen Rahmenbedingungen erfolgt anhand eines Kriterienkatalogs, der sich an den wesentlichen Strukturelementen einer marktwirtschaftlichen Ordnung ausrichtet. Die ordnungspolitische Analyse zeigt, dass in den vier Reformländern der Bruch mit der zentralverwaltungswirtschaftlichen Ordnung vollzogen und der Weg in Richtung einer marktwirtschaftlichen Ordnung eingeschlagen wurde. Die Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung in den vier mittel- und osteuropäischen Reform-ländern zeigt, dass der Systemwechsel bislang nicht zu prosperierenden Volkswirtschaften geführt hat. Die mittel- und osteuropäischen Reformländer bezahlen ihre immer noch vorhandenen marktwirtschaftlichen Defizite mit einer nur allmählichen wirtschaftlichen Gesundung.

Experte IfW Kiel

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Schlagworte

  • EU-Osterweiterung
  • Polen
  • Reformen
  • Slowakei
  • Strukturwandel
  • Tschechische Republik
  • Ungarn
  • Visegrad-Staaten

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