Gutachten
Corona-Krise: Datenmonitor global
Länder des globalen Südens sind hart durch die Corona-Pandemie getroffen. Südostasien und die Pazifikregion offenbar stärker als gedacht. Darauf lassen alternative, hochfrequente Indikatoren wie Stickstoffdioxidemissionen, der Tiefgang von Containerschiffen oder Suchmaschinenanfragen schließen. Herkömmliche Kennzahlen wie das Bruttoinlandsprodukt oder Handelsdaten liegen generell mit großer zeitlicher Verzögerung und für Länder des globalen Südens oft nicht in zufriedenstellender Form vor. Hochfrequente Indikatoren können helfen, diese Datenlücke zu schließen. Dies zeigt diese Studie des IfW Kiel im Auftrag des Auswärtigen Amtes.
Schlagworte
- Globaler Süden