Leibniz-Wirtschaftsgipfel 2024: „Wie krank ist die deutsche Wirtschaft?“

19 Feb 2024

Einmal im Jahr diskutieren Vertreterinnen und Vertreter der sieben Leibniz-Wirtschaftsforschungsinstitute miteinander und mit dem Publikum zu aktuellen wirtschaftspolitischen Fragen. Der diesjährige Leibniz-Wirtschaftsgipfel am 19. Februar steht unter dem Thema „Wie krank ist die deutsche Wirtschaft – und was muss passieren, damit sie sich erholt?“.

12:00
-
13:00

In der Diskussion sollen sowohl die spezifisch deutschen Themen als auch die absehbaren geopolitischen Verschiebungen angesprochen werden: Wie wirken sich haushaltspolitische Unsicherheiten in Deutschland aus? Können notwendige öffentliche Investitionen mit Blick auf die Schuldenbremse getroffen werden? Wie sieht eine kluge Industriepolitik auf dem Weg zur Klimaneutralität aus? Können wettbewerbsfähige Energiekosten bereitgestellt werden? Wie wirken sich die weltweiten politischen Unsicherheiten und Kriege auf Unternehmen und die Bevölkerung aus? Welche Folgen könnten die US-Wahlen im November haben und was bedeutet die Entwicklung Chinas als stotternder Wachstumsmotor für die Weltwirtschaft?

Es diskutieren:

  • Almut Balleer, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen
  • Marcel Fratzscher, DIW Berlin – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
  • Clemens Fuest, ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
  • Holger Görg, Kiel Institut für Weltwirtschaft
  • Reint Gropp, Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle
  • Florian Heider, Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE, Frankfurt (Main)
  • Hanna Hottenrott, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim

Bettina Böhm, Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft, wird die Veranstaltung eröffnen.

Es moderiert die Autorin und Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld.