Dr. Dominik Groll
Themen: Konjunktur, Arbeitsmarkt, Deutschland
Information
Forschungsschwerpunkte
- Währungsunion und makroökonomische Stabilität
- Makroökonomische Modelle
- Konjunkturprognosen
- Arbeitsmarkt in Deutschland
Dominik Groll ist seit 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungszentrum Konjunktur und Wachstum und dort verantwortlich für die Analyse und Prognose des deutschen Arbeitsmarkts inkl. der Lohnentwicklung. Seit 2009 vertritt er das IfW Kiel in der Arbeitsmarktgruppe der Gemeinschaftsdiagnose. Er ist für das im Forschungszentrum betriebene, für Deutschland geschätzte DSGE-Modell verantwortlich, das insbesondere zur Einschätzung gesamtwirtschaftlicher Effekte von wirtschaftspolitischen Maßnahmen herangezogen wird . In seiner Forschung befasst er sich mit den Folgen einer Gemeinschaftswährung für die makroökonomische Stabilität im Rahmen von Neu-Keynesianischen DSGE-Modellen sowie mit den makroökonomischen Folgen der demografischen Alterung im Rahmen von OLG-Modellen (overlapping generations). Er wirkt regelmäßig an wirtschaftspolitischen Beratungsprojekten mit (u.a. für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Bundesministerium der Finanzen). Themenschwerpunkte waren unter anderem die Robustheit der Staatsfinanzen im Zuge einer Zinswende, die Analyse und Prognose von Migrationsbewegungen und die Gründe für den verringerten Produktivitätsanstieg in Deutschland.