Projekt

Nutzen und Implikationen einer optimalen und nicht-optimalen Anwendung von Maßnahmen zur Reduktion atmosphärischer Kohlendioxidkonzentration (CDR) in global-koordinierten und nicht-koordinierten Klimapolitiken


Projektbeginn: 01.12.2019 — Projektende: 31.12.2022


Für die Begrenzung des anthropogenen Klimawandels gewinnen Maßnahmen zur direkten Reduktion der atmosphärischen CO2-Konzentration (Carbon Dioxide Removal, CDR) zunehmend an Bedeutung. Diese Maßnahmen werden daran bewertet, welche Kosten des Klimawandels vermieden werden (social cost of carbon, SCC). Dabei werden allerdings wichtige Rückkopplungseffekte vernachlässigt, die in Bewertung dieser Technologien eingehen müssten.  Detailliert untersucht werden:

  1. Welche ökonomischen Modelle und Ansätze sind geeignet für die Bewertung von CDR?
  2. Welche Verfahren zur Vergabe von Kohlenstoffzertifikaten werden zur Berücksichtigung der nicht-atmosphärischen social cost of carbon benötigt?
  3. Wie wirkt sich CDR im Rahmen von perfekter Klimapolitik aus?
  4. Wie wird carbon leakage und strategische Trittbrettfahrerverhalten durch CDR beeinflusst?


Projektdetails

 

Finanzierung