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Neues EU-Projekt zur CO2-Speicherung im Meer

Seagras

Das neue vierjähriges Horizon Europe-Projekt SEAO2-CDR untersucht die Möglichkeiten der CO2-Speicherung im Meer. Ziel ist es herauszufinden, ob diese Methode ökologisch sicher, sozial verträglich und wirtschaftlich tragfähig ist. Die Ozeane haben ein erhebliches Potenzial, als Senken für atmosphärisches CO2 zu dienen und damit einen Beitrag zu den globalen Klimazielen zu leisten. Das IfW Kiel wird sich im Rahmen des Projektes mit der Frage beschäftigen, wie aktuelle CDR-Methoden (Carbon Dioxide Removal) umgesetzt und in die Klimapolitik integriert werden können.

SEAO2-CDR ist ein interdisziplinäres Projekt, an dem 13 europäische Organisationen beteiligt sind: NOC (Vereinigtes Königreich, Leitung); Uniresearch (Niederlande); University of Cambridge (Vereinigtes Königreich); Heriot Watt (Vereinigtes Königreich); Universität Leipzig (Deutschland); Kiel Institut für Weltwirtschaft (Deutschland); Universität Leiden (Niederlande); GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung (Deutschland); Zentrum für Sozial- und Wirtschaftsforschung (Polen); Päpstliche Universität Comillas (Spanien); LUISS Universität (Italien); Universität Kiel (Deutschland) und der World Ocean Council (Frankreich).

Hier kommen Sie zur vollständigen Pressemitteilung (auf Englisch).