Wirtschaftspolitischer Beitrag
Marktwirtschaft statt Rettungsschirm: Estlands Weg aus der Krise
In der Staatsschulden-Euro-Krise droht die Liste der Rettungsschirmländer immer länger zu werden. Doch mitten in diesen turbulenten Zeiten der „Eurorettung“ führte zum 1. Januar 2011 das kleine Estland den Euro als nationale Währung ein. Scheinbar unberührt von der Krise erfüllte es die Stabilitätskriterien, die immer mehr Euroländer Jahr für Jahr verfehlen. als estnisches Erfolgsrezept werden die Implementierung marktwirtschaftlicher Prinzipien und die soliden Staatsfinanzen identifiziert.
Schlagworte
- Estland
- Reformen
- Schuldenkrise